Erasmus+
Das europäische Programm Erasmus+ bietet Projekte, in denen durch Fortbildungsmaßnahmen für Schulpersonal in anderen europäischen Ländern die Schulentwicklung gefördert wird. Ein solches Projekt umfasst die Planung, Vorbereitung, Durchführung, Evaluation und Verbreitung des Lernzuwachses mehrerer Fortbildungsmaßnahmen in der geförderten Einrichtung. Dabei sind folgende Aktivitäten möglich:
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Teilnahme an europäischen Fortbildungskursen
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Hospitation an einer Partnereinrichtung
Die Teilnahme einzelner unserer Lehrerinnen und OGS-Mitarbeiter an verschiedenen Kursen und Hospitationsangeboten im europäischen Ausland im Rahmen des Projekts ERASMUS+ hatte zum Ziel, mehr über europäische Ansätze zu erfahren und Innovationen wenn möglich auf eigene Konzepte/das eigene Schulprogramm zu übertragen. Zudem wünschten wir uns, neue europäische Kontakte zu Partnerschulen aufzubauen, um miteinander und voneinander zu lernen. Der Blick über den Tellerrand ermöglicht es immer wieder, die Unterrichtsqualität zu verbessern/ den eigenen Unterricht zu hinterfragen und didaktisch und methodisch auf dem neuesten Stand zu sein.
Die GGS startete die Teilnahme an Programmen im Rahmen von Erasmus + im Oktober 2018. Unsere Reisen gingen nach Finnland, Portugal, Italien (Rom, Südtirol, Florenz), Österreich und Griechenland. Im Anschluss einer Reise berichteten die Teilnehmer dem Kollegium von den Erfahrungen und Inhalten ihrer Kurse, um daraufhin miteinander ins Gespräch zu kommen und zu überlegen, welche Inhalte für unsere Schule umsetzbar und nutzbar sind.
Nach diesen ersten Erfahrungen der Kolleg*innen im europäischen Ausland ist unser nächstes Anliegen, auch mit unseren Kindern Reisen zu unternehmen.
Im Schuljahr 2023/2024 beantragten wir daher eine Akkreditierung im Rahmen von Erasmus + mit dem Ziel, zusammen mit einigen Schüler*innen Reisen ins europäische Ausland zu unternehmen und andererseits auch Schüler*innen aus anderen europäischen Ländern an unserer Schule begrüßen zu können.
Hierbei steht für uns der kulturelle Austausch mit Schüler*innen aus anderen europäischen Ländern im Vordergrund.