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Religionsunterricht

Im ersten Schuljahr werden die Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Klassenverband unterrichtet. Im Religionsunterricht werden in dieser Zeit Themen zur Gemeinschaft, dem Miteinander und zu Gefühlen erarbeitet. Gerade zu Beginn der Grundschulzeit sind diese Themen von zentraler Bedeutung und werden auf vielfältige Weise im Religionsunterricht erschlossen. So wird im Verlauf des ersten Schuljahres die Klassengemeinschaft gefestigt und gestärkt.

 

Ab dem 2. Schuljahr werden die Kinder konfessionsgebunden unterrichtet. Zusätzlich gibt es parallel zum Religionsunterricht in jedem Jahrgang einen Kurs “Deutsch als Zweitsprache“. Kinder, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen werden parallel individuell gefördert.

 

Im 3. Schuljahr werden die katholischen Kinder eine Stunde in der Woche von einem Vertreter der katholischen Kirche auf die anstehende Kommunion vorbereitet.

 

Regelmäßige Gottesdienste ergänzen unseren Religionsunterricht. Für die ersten beiden Jahrgänge finden die Gottesdienste bei uns in der Aula statt, der 3. und 4. Jahrgang besucht die Gottesdienste in den Fröndenberger Kirchen. Die Gemeinden und Kirchen werden zudem als Ergänzung zum Unterricht als außerschulische Lernorte aufgesucht. 

Differenzierte Leistungsbewertung in den Unterrichtsfächern Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre

In den Unterrichtsfächern Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre ist es von Bedeutung, die einzelnen Themenbereiche des Lehrplans „lebendig“ werden zu lassen; die Schülerinnen und Schüler sollen beispielsweise biblischen Geschichten nachspüren, christliche Feste erleben und deren Ursprung und Bedeutung nachvollziehen sowie Wertevorstellungen und Haltungen weiterentwickeln.

Im ersten Schuljahr setzt die Gemeinschaftsgrundschule dabei den Schwerpunkt auf das Miteinander, das Selbst mit dem Erkennen und Entdecken von eigenen Stärken, auf das Erleben und den Umgang von den ganz unterschiedlichen Gefühlen sowie auf die Vermittlung von Werten. Alle Kinder der Klassengemeinschaft sollen unabhängig von der Religionszugehörigkeit gemeinsam am Religionsunterricht/Ethikunterricht teilnehmen.

Ab dem zweiten Schuljahr findet konfessionsgebundener Religionsunterricht (evangelisch und katholisch) statt.

 

1. Kompetenzbereiche

Erstes Schuljahr:

  • Einlassen auf Themen im Bereich der Ethik und gestalterische Umsetzung (z.B. durch Bilder und Rollenspiele)

 

Zweites Schuljahr:

  • Einlassen auf religiöse Themen und gestalterische Umsetzung (z.B. durch Bilder, Rollenspiele, Texte)

  • Kennen und Deuten biblischer Geschichten und Erzählungen sowie Festen des erweiterten Jahreskreises der Kirche

  • Erwerben und Festigen von Kenntnissen über den christlichen Glauben (z.B. Feste, Symbole, Rituale und Regeln)

 

Drittes Schuljahr:

  • Einlassen auf religiöse Themen und gestalterische Umsetzung (z.B. durch Bilder, Rollenspiele, Texte)

  • Kennen und Deuten biblischer Geschichten und Erzählungen sowie Festen des erweiterten Jahreskreises der Kirche

  • Erwerben und Festigen von Kenntnissen über den christlichen Glauben (z.B. Feste, Symbole, Rituale und Regeln)

 

Viertes Schuljahr:

  • Einlassen auf religiöse Themen und gestalterische Umsetzung (z.B. durch Bilder, Rollenspiele, Texte)

  • Kennen und Deuten biblischer Geschichten und Erzählungen sowie Festen des erweiterten Jahreskreises der Kirche

  • Erwerben und Festigen von Kenntnissen über den christlichen Glauben (z.B. Feste, Symbole, Rituale und Regeln)

 

 

2. Leistungen fördern und bewerten

Den Kindern wird ein differenziertes Angebot verschiedenster Unterrichtsmethoden gemacht, so dass jedes Kind die Möglichkeit erhält, die geforderten Ziele zu erreichen.

Kriterien der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schülern transparent gemacht; regelmäßige Rückmeldungen ermöglichen konkret, Bewertungen der einzelnen Kompetenzbereiche nachzuvollziehen.

Grundlage der Bewertung sind alle Leistungen, die von den Schülerinnen und Schülern erbracht werden. Dazu zählen mündliche, schriftliche und praktische Leistungen, die sich wie folgt aufteilen:

 

  • Grad der sprachlichen und sachlichen Angemessenheit und der inhaltlichen Relevanz

  • Fähigkeit, existentielle Fragen zu stellen und christlich geprägte Antworten zu geben (Erzählkreis)

  • Aktive Mitarbeit im Klassenverband, in der Gruppen- und Partnerarbeit (z. B. auch Lieder singen)

  • Die Bereitschaft, Aufgaben in einer Gruppenarbeit oder in einem Gottesdienst zu übernehmen (Vorträge halten; Fürbitten vortragen)

  • Die Sorgfalt bei der Erstellung von Produkten (Religionsmappe, Ausstellungsstücke)

  • Das Einbringen von Vorwissen sowie Wissen und Kompetenzen aus anderen Fächern (sprachl. Kompetenz; musische und gestalterische Kompetenz; geschichtliches Wissen; Umgang mit Texten)

  • Es werden im Religionsunterricht aber auch Anstrengungen und Lernfortschritte gewürdigt.

 

Anteilige Bewertung von im Religionsunterricht erbrachten Leistungen

Mündliche Mitarbeit

  • Allgemeine mündliche Beteiligung (Qualität und Quantität)

  • Anstrengungsbereitschaft

  • Zuhören

  • Reproduktion von Gelernten

  • Formulierung eigener Erfahrungen und Fragestellungen zu religiösen Themen

  • Präsentation von Ergebnissen

  • Einlassen auf meditative Elemente und Lieder

  • Kooperation in der Gruppe

 

Schriftliche und praktische Mitarbeit

  • Mappenführung (Sorgfalt, Vollständigkeit)

  • Schriftliche Dokumentation von Lernerfahrungen und Ergebnissen

  • Gestaltung von Plakaten und Bodenbildern

  • Mitwirkung bei Standbildern / Rollenspiele

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